10 Dinge, die man nicht über Kaffeemaschinen wusste

Heutzutage gehört die Tasse Kaffee am Morgen zum normalen Ritual, um überhaupt in den Tag zu starten. Dabei werden die meisten Menschen gleich direkt mit Kaffeemaschinen, ob Vollautomaten, Filtermaschinen, Mokka-Express-Kännchen oder Siebträgermaschinen, regelmäßig konfrontiert. Doch aber diese 10 Fakten wissen dennoch nur die wenigsten:

1.

Die teuerste Kaffeemaschine der Welt

Die teuerste Kaffeemaschine der Welt ist der Javabot der amerikanischen Firma Roasting Plant Coffee. Er wird normalerweise nur für den Eigenbedarf der Firma gebaut. In langen Röhren kann er 15 verschiedene, frische Kaffeesorten vorhalten, die dann über ein pneumatisches System verteilt, geröstet, gemahlen und verkocht werden. Zum Schnäppchenpreis von einer Million Dollar können auch interessierte Laien sich das Maschinchen für den Heimbedarf bauen lassen.

2.

200 Jahre

Kaffeemaschinen mit automatisierten Komponenten gibt es bereits seit rund 200 Jahren. Die ersten Maschinen funktionierten noch nicht elektrisch, sondern mit verschiedenen Brennstoffen (vor allem Spiritus).

3.

Abschaltautomatik

Seit 2015 müssen Filter- und Portionskaffee-Maschinen, die in der EU verkauft werden, eine Abschaltautomatik haben. Innerhalb von fünf bis vierzig Minuten, muss sich das Gerät samt der Warmhalteplatte von selbst ausschalten.

4.

Kaffee im Weltall

Der ISSpresso ist der erste Espresso-Vollautomat, der für den Einsatz im Weltall vorgesehen ist. Die Firmen Argotec und Lavazza entwickelten diesen 2015 zusammen, für den Einsatz auf der Internationalen Raumstation ISS.

5.

Coffeecam

Die erste Webcam der Welt übertrug von 1991 an regelmäßig Fotos einer Kaffeemaschine im sogenannten Trojan Room der Computerlabore der Universität Cambridge. Inzwischen gehören Kaffeemaschinen, die per Internet ihren Wartungsbedarf melden zum Alltag.

Kaffeemaschinen Reparatur Tasse

6.

25.000 Tassen Kaffee

Viele professionelle Kaffeevollautomaten sind darauf ausgelegt, etwa 20-30.000 Tassen Kaffee zuzubereiten. Klingt viel. Im kommerziellen Bereich wird diese Menge aber schnell erreicht. Wesentlich mehr Tassen lassen sich mit Siebträgermaschinen brauen. Tipp: Aus einem guten Kaffeevollautomaten lässt sich mehr herausholen, wenn man ihn regelmäßig warten lässt. Etwa bei einem Kaffeemaschinen Reparatur Dienst in Berlin.

7.

2,8 Milliarden

Diese unfassbare Anzahl von Coffee-to-Go-Bechern wird in Deutschland jedes Jahr verbraucht. Eigentlich seltsam, denn selbst aus der besten Kaffeemaschine schmeckt der Kaffee im Pappbecher weniger gut als aus der Keramiktasse. Und abgesehen von einer guten Spülmaschine, die schlimmstenfalls ab und an mal ein paar Ersatzteile und Reparaturen benötigt, verbrauchen richtige Tassen auch keine wertvollen Ressourcen.

8.

Draußen nur…

„Draußen nur Kännchen“ ist in Deutschland ein geflügeltes Wort. Es geht darauf zurück, dass viele Gastwirte in Cafés und Bistros ihren Kunden auf den Außenterrassen Kaffee nur kännchenweise anbieten. Das hat vor allem betriebswirtschaftliche Gründe, da so der Umsatz angekurbelt wird.

9.

…Kännchen

Die kleinen Bialetti-Edelstahlkännchen kennen wohl die meisten als „Espresso-Kanne“. Streng genommen ist das aber falsch, denn die „Mokka Express“, so der richtige Name der Kannen, kocht eben keinen Espresso, wie ein richtiger Kaffeeautomat, sondern Mokka. Der Druck, mit der Wasserdampf durch den Kaffee gedrückt wird, ist bei den kleinen Kannen einfach nicht hoch genug.

10.

Kaffeeverkaufsautomaten

Vollautomatische Kaffeeverkaufsautomaten mit Münzeinwurf wurden zum ersten Mal 1947 in den USA von der Rudd-Melikian Company aufgebaut. Obwohl diese Automaten bis heute auf maximale Robustheit ausgelegt sind, brauchen auch sie Wartung und Pflege.